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Pflegemappe Westdeutsche Zeitung

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Die Pflegemappe für zu pflegende Personen und Angehörige. Zwei praktische Ratgeberhefte in Einem geben Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen einen umfangreichen Überblick rund um das Thema einer möglichen Pflegesituation.

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Helfen Sie sich und Angehörigen – mit Ihrer Pflegemappe

Niemand macht sich gerne Gedanken über mögliche Probleme, die in der Zukunft liegen. Wenn es aber so weit ist, muss es plötzlich schnell gehen – dabei sind die Gedanken in diesen Momenten vielleicht ganz woanders. Besser ist es also, gewisse Dinge rechtzeitig zu regeln. Zum Beispiel alle Fragen zum Thema Pflegebedürftigkeit. Hier gibt es viele Aspekte, die beachtet werden müssen – sowohl für Menschen, die selbst Pflege benötigen als auch für pflegende Angehörige. Vorausschauendes Handeln kann übrigens nicht früh genug beginnen, denn das Alter spielt nicht immer eine Rolle: Ein Pflegefall kann jederzeit, auch durch Krankheit oder einen Unfall eintreten.

Alle Informationen zur Pflege und die passenden Musterformulare finden Sie in Ihrer Pflegemappe. So vermeiden Sie im Fall der Fälle böse Überraschungen und können Ihre Ansprüche geltend machen.

Inhalt

Kapitel 1: Pflegebedürftigkeit

Pflegebedürftig, was heißt das eigentlich? Mit der Antwort auf diese Frage beginnt Ihre Pflegemappe Westdeutsche Zeitung. Zusätzlich sind zentrale Dinge aufgeführt, die beachtet, organisiert und entschieden werden müssen, wenn ein Mensch zum Pflegefall wird.

Kapitel 2: Pflegeversicherung

Die Pflegemappe Westdeutsche Zeitung widmet sich auch der Pflegeversicherung. Ein Wort, das den meisten Menschen irgendwie geläufig sein dürfte. Fragen zu Basistarif, Pflegezusatzversicherung oder der Prüfung von Vermögenswerten durch das Sozialamt sind da schon schwieriger zu beantworten. Die Pflegemappe Westdeutsche Zeitung leistet dabei Unterstützung.

Kapitel 3: Antragstellung

Mit der Beantragung eines Pflegegrads setzt sich dieses Kapitel der Pflegemappe Westdeutsche Zeitung auseinander. Es ist besonders wichtig, weil nur bei erfolgreicher Antragstellung auch Leistungen aus der Pflegeversicherung gezahlt werden.

Kapitel 4: Pflegeberatung

Das weitere Vorgehen nach der Antragstellung wird in diesem Abschnitt der Pflegemappe Westdeutsche Zeitung beschrieben. Bei der Pflegeberatung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten wie Pflegeberater, Beratungsgutscheine oder Pflegestützpunkte. Auch die Möglichkeiten für Privatversicherte werden aufgezeigt.

Kapitel 5: Begutachtung

Die Begutachtung ist ein zentraler Punkt der Pflege. Der Medizinische Dienst stellt dabei im Auftrag der Krankenkasse den Pflegegrad (früher: die Pflegestufe) fest. Je stärker die festgestellte Beeinträchtigung, desto größer sind die finanziellen Ansprüche an die Pflegeversicherung. Es ist deswegen sehr wichtig, diesen Termin gut vorzubereiten.

Kapitel 6: Leistungen

Je höher der Pflegegrad, desto mehr Leistungen werden von der Pflegekasse bezahlt. Dieser Abschnitt listet die entsprechenden Summen für die Pflegegrade 1 bis 5 auf. Zudem werden die einzelnen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung wie Entlastungsbetrag, Pflegesachleistung, Verhinderungspflege oder vollstationärer Versorgung umfassend aufgezeigt und erläutert.

Kapitel 7: Pflege und Wohnen / Unterstützung für pflegende Angehörige

Kapitel 7 der Pflegemappe für Pflegebedürftige widmet sich den unterschiedlichen Wohn- und Betreuungsformen inklusive ambulanter Pflege, Tages- und Nachtpflege, stationärer Pflege, Seniorenwohnheimen und außerklinischer Intensivpflege.

In Kapitel 7 der Pflegemappe für pflegende Angehörige werden deren Unterstützungsmöglichkeiten thematisiert: Pflegeunterstützungsgeld, Pflegezeit und Familienpflegezeit oder praktische Hilfen in der täglichen Pflege.

Kapitel 8: Musterformulare

Auf diesen Seiten finden sie sämtliche Musterformulare zum Ausfüllen und kopieren, die in der Pflege wichtig sind oder wichtig werden können: Das beginnt mit dem Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung und einem möglichen Widerspruch gegen den Pflegebescheid über Check- und Medikamentenlisten bis zur Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Pflegemappe?

In einer Pflegemappe sind alle Informationen zur Pflegevorsorge an einem Platz gebündelt. So muss niemand lange suchen, wenn Fragen zum Thema Pflege auftauchen. Eine Pflegemappe gibt es sowohl für Pflegebedürftige als auch für pflegende Angehörige. Es wird zum Beispiel gezeigt, wie der Pflegegrad, früher Pflegestufe genannt, festgestellt und beantragt wird und wie viel Geld die Pflegekasse für welche Leistungen bezahlt.

Erklärt werden zum Beispiel auch die unterschiedlichen Wohnformen für Pflegebedürftige und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige.

Zusätzlich enthält eine Pflegemappe alle Formulare, Anträge und Vordrucke, die Pflegebedürftige und pflegende Angehörige benötigen.

Wer braucht eine Pflegemappe?

Eine Pflegemappe ist für alle Menschen sinnvoll. Sei es durch Alter, Krankheit oder einen Unfall: Es kann schnell und jederzeit passieren, dass ein Pflegefall eintritt. Eine Pflegemappe enthält alle Informationen und Formulare, die für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige wichtig sein können. Das betrifft zum Beispiel die Begutachtung (Stichwort: Einstufung des Pflegegrads), die Leistungen, die Pflege- und Wohnsituation und die Unterstützung für pflegende Angehörige.

Besonders dann, wenn ein Pflegefall unerwartet auftritt und viele Entscheidungen in kurzer Zeit getroffen werden müssen, ist eine Pflegemappe hilfreich.

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